Die Zeit eilt, die Differenzen bleiben. Ende des Jahres läuft die Übergangsphase des Brexit aus.
Damit haben die mehr als 1400 zuständigen Mitarbeiter bei den sieben bayerischen Bezirksregierungen und der Landeshauptstadt München über 150.000 der etwa 400 000 eingehenden Anträge bewilligt. Etwa 20.000 Anträge wurden abgelehnt
Am 23. April 2020 hat der Bundestag das Gesetz zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung in zweiter und dritter Lesung verabschiedet. Das Gesetz enthält auch Regelungen zur Virtualisierung der Betriebsratsarbeit während der Corona-Krise.
In der Folge der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus haben sich die IHK-Gremien darauf verständigt, vom 16. März bis 31. Mai 2020 sämtliche Prüfungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) abzusagen. Lesen Sie hier ein Update dazu.
Bis zum 13. April sind in den bayerischen Agenturen für Arbeit 112.000 Anzeigen für Kurzarbeit eingegangen. Nun geht es darum, den Arbeitgebern möglichst schnell das Kurzarbeitergeld zu erstatten. Dies gelingt um so leichter, je weniger Fehler bei der Antragstellung auf Kurzarbeitergeld gemacht werden.
Kultur und Kreativwirtschaft sind – anders als viele andere Bereiche – noch längere Zeit von Schließungen betroffen sind. Deshalb kommt es bei Kunst- und Kultureinrichtungen infolge der Corona-Krise zu spezifischen Härten. Der Ministerrat in Bayern hat daher neue Hilfsprogramme beschlossen.
Das bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt Einzelhändler, Werbegemeinschaften und Kommunen in der Coronakrise mit einem kostenlosen Fortbildungsprogramm zum Thema Digital- und E-Commerce.
Auch nach der Zweiten Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind Gastronomiebetriebe jeder Art bis vorläufig 03. Mai 2020 untersagt. Nur die Abgabe und Lieferung von mitnahmefähigen Speisen ist gestattet.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) gaben gestern bekannt, dass das Oktoberfest in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden wird.
Die bayerischen Exporte sind nach aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamts im Februar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro gesunken.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie gibt es eine hohe Nachfrage sowohl nach Medizinprodukten und persönlicher Schutzausrüstung als auch nach weiteren Produkten, von denen man sich einen Effekt auf das Infektionsgeschehen und damit auf die Sicherheit der Menschen erhofft.
Das Bundesarbeitsministerium und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung haben am 16. April den "Arbeitsschutzstandard COVID-19" vorgestellt. Dieser formuliert konkrete Anforderungen an den betrieblichen Arbeitsschutz in Zeiten der Corona-Krise.
Bei Grenzgängern kann sich durch die Corona-bedingte Tätigkeit im Home-Office der Staat ändern, dem nach den üblichen Regeln das Besteuerungsrecht zufällt. Um dem vorzubeugen, schließt das Bundesfinanzministerium derzeit zeitlich befristete Konsultationsvereinbarungen mit Nachbarstaaten ab.
Das Bayerische Kabinett hat heute Beschlüsse gefasst über den weiteren Umgang mit Beschränkungen des öffentlichen Lebens in Bayern. Die Lockerungen des Freistaats bewegen sich im Einklang mit den in der gestrigen Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder beschlossenen Leitlinien, sind aber in einigen Bereichen etwas behutsamer.
Deutschland ist im Jahr 2019 beim Handel mit medizinischen Gütern kaum vom außereuropäischen Ausland abhängig gewesen. Laut einer Studie des ifo Instituts hat das Land in diesem Bereich einen Handelsüberschuss von 37 Mrd. Euro erwirtschaftet.
Experten warnen, dass Cyberkriminelle die Verunsicherung und den erhöhten Informationsbedarf der Bevölkerung durch das Coronavirus ausnutzen.
Gute Nachrichten für die Betreiber von Gaststätten und Hotels in Bayern, für die die Anwendbarkeit einer Betriebsschließungsversicherung im Rahmen der Coronakrise bisher strittig war.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert ab sofort Beratungen für Corona-betroffene kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einschließlich Freiberufler bis zu einem Beratungswert von 4.000 Euro ohne Eigenanteil.
Viele Produkte sind aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie vergriffen bzw. können nicht schnell genug produziert werden. Um diesen Mangel zu beheben unterstützt der LGAD in Kooperation mit der vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft bei der Beschaffung der zur Bekämpfung des Corona-Virus wichtigen Güter.
Die geltenden Beschränkungen in Gesellschaft und Wirtschaft allmählich zu lockern und dabei die medizinische Versorgung der gesamten Bevölkerung zu sichern – dafür plädiert jetzt eine interdisziplinäre Gruppe renommierter Wissenschaftler.
Aktuell erhalten Arbeitgeber und Unternehmen bundesweit unseriöse Mails, die unter der Mailadresse kurzarbeitergeld@arbeitsagentur-service.de versandt werden.
Das Bundesfinanzministerium hat bekanntgegeben, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihren Beschäftigten Beihilfen und Unterstützungen bis zu einem Betrag von 1.500 Euro steuerfrei und in der Sozialversicherung beitragsfrei auszahlen können.
Mit der „Allgemeinverfügung zur Zulassung Ethanol-haltiger, Chloramin-T-haltiger und Natriumhypochlorit-haltiger Biozidprodukte zur Flächendesinfektion zur Abgabe an und Verwendung durch berufsmäßige Verwender aufgrund einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit" gemäß Artikel 55(1) der BPR soll die Versorgung mit Flächendesinfektionsmitteln auch im weiteren Verlauf der Pandemie sichergestellt werden.
(München, 1. April 2020) Rund 2.300 Auszubildende werden jährlich im Bayerischen Groß- und Außenhandel als Kaufleute ausgebildet. Der Ausbildungsberuf wurde nun in einem zweijährigen Neuordnungsverfahren der modernen Arbeitswelt angepasst. Ab dem neuen Ausbildungsjahr 2020/2021 können die neuen Kaufleute mit neuer Berufsbezeichnung als „Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement“ ausgebildet werden.
Nach der Einigung mit dem Bundeswirtschaftsministerium, das nun die Förderung für Soloselbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen einschließlich Landwirte mit bis zu zehn Beschäftigten übernimmt, stellt der Freistaat zusätzliche Hilfen für Unternehmen zwischen elf und 250 Mitarbeitern zur Verfügung.
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich massiv verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im März von minus 1,1[1] auf minus 19,8 Punkte gefallen.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat angekündigt, Landkreise und kreisfreie Städte im Freistaat zeitnah mit zertifiziertem Material zu versorgen, aus denen Nähereien selbst Schutzmasken herstellen können.
Wirtschaftsminister Aiwanger: "Soforthilfezahlung läuft auf vollen Touren - dank an die Beamten der Regierungen!"
Angesichts der Corona-Krise übernimmt die bayerische Metall- und Elektroindustrie den in Nordrhein-Westfalen ausgehandelten "Solidartarifvertrag 2020".
Vor dem Hintergrund der Verbreitung des Coronavirus wurden im Verkehrsbereich einige Ausnahmeregelungen getroffen.
Die deutsche Zollverwaltung hat auf ihrer Website Informationen zu den Auswirkungen der Coronakrise veröffentlicht.
Das Coronavirus wird Deutschlands Wirtschaft Hunderte von Milliarden Euro Produktionsausfälle bescheren, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit in die Höhe schießen lassen und den Staatshaushalt erheblich belasten. Das haben aktuelle Berechnungen des ifo Instituts ergeben.
Wegen der Corona-Pandemie hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) weitreichende Ausgangsbeschränkungen für den Freistaat angekündigt. Das Verlassen der Wohnung ist ab Samstag nur noch bei triftigen Gründe erlaubt.
Wegen der Corona-Pandemie hat die bayerische Staatsregierung offiziell am 16. März ab sofort den Katastrophenfall (vorläufig bis 30. März) ausgerufen.
Die deutsche Wirtschaft leidet erheblich unter den Folgen der Corona-Epidemie. 56,2 Prozent der Unternehmen spüren derzeit negative Auswirkungen.
(München, 10.03.2020) Bundesweit gingen die Ausfuhren deutscher Unternehmen im Januar laut Statistischem Bundesamt um 2,1 Prozent zurück, die Importe sanken ebenfalls, und zwar um 1,8 Prozent. Die Exporte in die durch das neuartige Coronavirus besonders betroffene Volksrepublik China nahmen gegenüber Januar 2019 um 6,5 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro ab, während die Importe aus China im Januar 2020 nur leicht um 0,5 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro sanken.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am 6. März das 'Sonn- und Feiertagsfahrverbot' für Lkw ab 7,5 Tonnen für bestimmte Transporte in Bayern gelockert.
Aus Sicht des Groß- und Außenhandels ist das Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ein erster Schritt in die richtige Richtung, um dem bereits heute spürbaren Fachkräfteengpass zukünftig entgegenwirken zu können.
Die aktuelle Verdienstgrenze für Minijobs in Höhe von 450 Euro ist seit dem 1. Januar 2013 unverändert. Die positive Tarifentwicklung der vergangenen Jahre und der Anstieg des gesetzlichen Mindestlohns verringern seitdem jährlich die maximale Anzahl an Arbeitsstunden, die in einem Minijob möglich sind.
Nach vorläufigem Ergebnis gingen die bayerischen Ausfuhren in 2019 um 0,3 Prozent zurück. Dagegen verzeichneten die Einfuhren in 2019 einen Zuwachs von 0,6 Prozent. Das ergeben die heute veröffentlichten Export- und Importzahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik.