19.05.2020
Der bayerische Außenhandel ist im März 2020 stark eingebrochen. So sanken die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,2 Prozent und die Importe um 5,1 Prozent.
Besonders deutliche Einbrüche gab es bei den Exporten in die am stärksten von der Pandemie betroffenen Staaten:
So fielen die Ausfuhren
Auf Produktebene gab es bei Fahrgestellen, Karosserien und Motoren in Höhe von -24,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat sowie bei Personenkraftwagen in Höhe von -23,3 Prozent überdurchschnittliche Rückgänge.
Neben Nachfragerückgängen sind auch unterbrochene Lieferketten ein großes Problem. Das zeigt sich exemplarisch am massiven Rückgang der Importe von Kfz-Zulieferteilen um 28,9 Prozent oder von elektronischen Bauelementen um 27,6 Prozent.