21.08.2020
Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) in diesem Jahr bereits zum 17. Mal den Bildungsmonitor für Deutschland vorgelegt. In die Studie wurden 93 Indikatoren in 12 Handlungsfeldern einbezogen.
Dazu gehören zum Beispiel Indikatoren zur Beschreibung der Infrastruktur, wie die Betreuungsrelationen an Schulen, Indikatoren, die den Zugang zu Bildung beschreiben, wie Schulabbrecherquoten, sowie Indikatoren, die die Qualität der schulischen Leistung abbilden. Damit beschreibt der Bildungsmonitor relative Stärken und Schwächen der einzelnen deutschen Länder.
Zentrale Ergebnisse des Bildungsmonitors
Die leistungsfähigsten Bildungssysteme in Deutschland haben Sachsen und Bayern gefolgt von Thüringen, Hamburg, Baden-Württemberg und dem Saarland. Gegenüber dem Referenzjahr 2013 hat sich Bayern kontinuierlich weiter verbessert und belegt beim Bildungsmonitor 2020 erneut den zweiten Platz.
Stärken des bayerischen Bildungssystems
Besondere Stärken weist Bayern in den Handlungsfeldern Berufliche Bildung, Vermeidung von Bildungsarmut und Integration (jeweils Platz 1) sowie in den Handlungsfeldern Schulqualität, Ausgabenpriorisierung und Inputeffizienz (jeweils Platz 2) auf:
Die bildungsökonomische Perspektive des Bildungsmonitors ist ein Alleinstellungsmerkmal. Die Vergleichsstudie untersucht, inwieweit die einzelnen Länder Bildungsarmut reduzieren, zur Fachkräftesicherung beitragen und Wachstum fördern.
Alle Ergebnisse des Bildungsmonitors 2020 sowie zahlreiche Grafiken finden Sie unter www.insm-bildungsmonitor.de .