Der LGAD unterstüzt seine Mitglieder bei einer erfolgreichen Digitalisierung.
Im Januar 2023 hat
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den DigitalCheck für die
Wirtschaftsstufe Großhandel offiziell gestartet.
Das zweistufige Konzept basiert auf dem Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ und
zielt darauf ab, sich selbst die notwendigen Kompetenzen zu erarbeiten um die
eigenen Geschäftsmodelle fit für die Zukunft machen können.
Das kostenfreie Online
Tool gibt nach einer Selbstanalyse zur Bestimmung des "Ist-Zustandes"
einen Kurzüberblick über den Digitalisierungsstand des Unternehmens.
Durch die gewonnen Daten kann das Digitalisierungspotenzial des Unternehmens bestimmt und in einem
individuell buchbaren Unternehmens-Workshop gemeinsam
Handlungsfelder erarbeitet werden. Diese tiefergehende Analyse und die Ableitung von
Handlungsempfehlungen sowie Digitalisierungszielen wird durch den LGAD und ibi
research an der Universität Regensburg GmbH durchgeführt. Im Nachgang des Workshops erhalten die Teilnehmer
eine unternehmenseigene Digitalisierungslandkarte mit den dringlichsten
Handlungsempfehlungen.
Jedes dritte LGAD-Mitglied ist bereits Opfer einer Cyberattacke geworden, das hat eine aktuelle LGAD-Umfrage ergeben.
Eines unserer Mitgliedsunternehmen, die LOESCH GmbH, lag durch eine Cyberattacke komplett lahm. Geschäftsführer Jan Heinrich Loesch erzählt in einem Interview, wie es ihm gelungen ist, den Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen.
Zum dritten Mal wurde am 15. Juni 2023 Händlerinnen und Händler in allen
Landkreisen Bayerns für ihre Digitalisierungsprojekte als „Digitale Champions im bayerischen Handel" ausgezeichnet. Die Auswahl aus den Bewerbungen erfolgt in Kooperation mit
Expertinnen und Experten unter anderem vom Bayerischen Staatsministerium für
Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, vom Institut ibi research an der
Universität Regensburg und von DATEV eG.
Die Gewinner des Wettbewerbs sind:
Sarfi Art (Bonakdar Teppichkultur)
Unternehmen digitalisieren ihre Arbeitsplätze, Abläufe und Angebote. Diese Veränderung erfordert (neue) digitale Kompetenzen – zum Beispiel vernetztes Denken und Handeln oder den sicheren und kritischen Umgang mit digitalen Technologien. Die Qualifizierung vermittelt digitale Basiskompetenzen, die nötig sind, um mit den technischen Veränderungen Schritt zu halten.
Der Digitalisierung kann sich kein Unternehmen entziehen. Jedes Unternehmen mit unterschiedlichsten Hierarchiestufen muss sich mit den Herausforderugnen der Digitalisierung
beschäftigen.
Das Training "Zukunftsmanager*in in Digitalisierung" zielt genau auf diese Herausforderungen ab:
Nach der Qualifizierung werden Sie als Manager Digitale Transformation Ihr Unternehmen voranbringen können und neue Impulse geben. Innovative Methoden aus dem Design-Thinking, das Adaptieren von bestehenden Vorgehensweisen und das Erarbeiten einer neue Grundhaltung zu Ideen, Projekten, Fehlern, Kommunikation und Führung erwarten Sie in diesem Training.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird künftig in der
Unternehmens- und Forschungslandschaft Routineaufgaben übernehmen. Um
diese Technologien optimal anwenden zu können, braucht es ein
tiefgehendes Verständnis der Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenzen
haben können. In diesem Training lernen Sie viele interessante
KI-Anwendungsfälle kennen, die Sie dazu inspirieren werden, KI-Projekte
im eigenen Unternehmen zu identifizieren und erste Umsetzungen zu
planen.