24.11.2023 | Mit einer „Tarifinfo 12/2023“ versucht ver.di, Fakten zu verdrehen, um zu weiteren Streiks zu mobilisieren. In Ergänzung zu unserer Tarifinformation 10/2023 vom 22. November 2023 möchten wir Ihnen deshalb folgende weiteren Informationen geben.
Mit einer „Tarifinfo 12/2023“ versucht ver.di, Fakten zu verdrehen, um zu weiteren Streiks zu mobilisieren. In Ergänzung zu
unserer Tarifinformation 10/2023 vom 22. November 2023 möchten wir Ihnen deshalb folgende weiteren Informationen geben:
Fakt 1: Es gab keinen Abbruch der Verhandlungen durch die Arbeitgeberseite. Tatsache ist, dass beide Seiten nach einem
Verhandlungsmarathon von über 30 Stunden am Abend des 22. November erkennen mussten, dass ein Durchbruch hin zu einer
Einigung nicht möglich war. Die 8. Tarifrunde für die Beschäftigten im bayerischen Groß- und Außenhandel endete deshalb ohne
Durchbruch. Ver.di selbst hat vorgeschlagen, die Verhandlungen mindestens 4 Wochen auszusetzen.
Fakt 2: Über 2 Tage wurden verschiedene Lösungsansätze verhandelt. Dabei war die Arbeitgeberseite bereit, tabellenwirksame
Einkommensverbesserungen je nach Entgeltgruppe zwischen 10 und 12 Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten
abzuschließen. Die Arbeitnehmerseite rückte allerdings nicht von ihren überzogenen Forderungen ab und blockiert damit einen
Abschluss zu Lasten der Beschäftigten im bayerischen Groß- und Außenhandel.
Fakt 3: Die Arbeitgeber sind jederzeit verhandlungs- und gesprächsbereit und arbeiten an Lösungsansätzen, die diese schwierige
Verhandlungssituation überwinden und den bereits überlangen Tarifkonflikt beenden.
Wir empfehlen, Ihren Beschäftigten offensiv die Faktenlage zu kommunizieren.