14.07.2025 | Im Austausch mit dem US-Generalkonsul in München setzte sich der LGAD für faire und planbare Zollregelungen, stabile transatlantische Handelsbeziehungen und verlässliche wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen ein.
Anfang Juli trafen sich LGAD-Präsident Christoph Leicher und Hauptgeschäftsführer Christian Klingler zu einem Austausch mit US-Generalkonsul Dr. James Miller im US-Generalkonsulat in München.
Im Zentrum des Gesprächs stand die Stärkung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Anlass war die Zunahme handelspolitischer Unsicherheiten und die wachsende regulatorische Komplexität, die den internationalen Handel zunehmend herausfordert.
Der LGAD brachte die Perspektive des bayerischen Groß- und Außenhandels ein und betonte die Bedeutung verlässlicher Rahmenbedingungen, planbarer und fairer Zollregelungen – sowohl im transatlantischen Kontext als auch innerhalb der Europäischen Union – sowie eines offenen Austauschs über langfristige wirtschaftspolitische Zielsetzungen.
Gemeinsam wurden zentrale Herausforderungen diskutiert, darunter zollpolitische Hürden zwischen den USA und der EU, die strategische Rolle moderner Freihandelsabkommen sowie der Faktor Zeit als kritisches Element wirtschaftlicher Entscheidungsprozesse. Deutlich wurde: Fortschritte setzen klare Prioritäten, entschlossenes Handeln und einen offenen Dialog auf Augenhöhe voraus.
Beide Seiten äußerten den Wunsch nach einer kontinuierlichen Zusammenarbeit. Der LGAD wird sich auch künftig als verlässlicher Gesprächspartner für wirtschaftspolitische Anliegen einbringen – praxisnah, lösungsorientiert und transatlantisch vernetzt.
Das Treffen mit Dr. Miller setzte einen wichtigen Impuls in einem zunehmend herausfordernden globalen Umfeld und unterstreicht die Relevanz strategischer Partnerschaften für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Bayern.